1. Der epistemologische Ansatz des Buches


Das Buch gelangt auf dem Weg von epistemologischen Fragen, die sich um die Tragweite des Körperbildes für die Konstitution des Subjekts drehen, zur Beschäftigung mit den chinesischen Zeichen und ihrer Beziehung zur Psychoanalyse.

Ausgangspunkt ist das Spiegelstadium, das für jedes Subjekt eine Matrix von Ganzheit darstellt, in der dem Visuellen das Primat zukommt. Wenn das Subjekt seine Gestalt im Spiegel entdeckt, ohne zu wissen, dass es die seine ist, so ist es so fasziniert von diesem andern. Es verkennt sich als abgebildetes, ist gänzlich beim andern — man könnte von einem Urvergessen sprechen (einem frühen Schutz vor der traumatisierenden Erfahrung des Signifikanten).

Die (schrittweise erfolgende) Reflexion führt es zugleich in die Spaltungen von Abgebildetem und Abbild, von Unsichtbarem und Sichtbarem, von Aussen und Innen, von (totem) Bild und (lebendigem) Subjekt, von Mangel und Ganzheit, von Sein und Nicht-Sein ein. Strukturell bleibt die imaginäre Ganzheit Orientierungsgrösse des Subjekts.

Die Erkenntnis und Erfahrung des Unsichtbaren induziert erste Anthropomorphisierungen des Subjekts, die sich in Wahrnehmungen und Zeichnungen manifestieren. Die Sonne wird regelmässig mit einem Gesicht gezeichnet; Freuds "Kleiner Hans" wollte wissen, ob die Lokomotive ein Geschlecht habe etc. Die Anthropomorphisierungen sind auch in der Welt der Erwachsenen erkennbar: ein Berg hat einen Rücken, ein Flughafen Fingerdocks, und  weitere Beispiele muss man nicht an den Haaren herbeiziehen, sie liegen auf der Hand — selbst ein Text hat Kopf und Fuss und vielleicht sogar Fussnoten.

Die Anthropomorphisierung hält sogar Einzug in Masseinheiten; Schritte, Meter; Pulsschlag, Sekunden weisen auf solche Zusammenhänge hin. Schliesslich gibt es auch Interessen des Subjekts an der Aussenwelt, die das vermeintlich verlorene Sein metaphorisiert (viele Objekte werden unter dem Gesichtspunkt der Aneignung aufgefasst, die zur Subsistenz nötig sind).

Die Reflexion, die das Subjekt mit dem Mangel an Sein und seiner Geschlechtlichkeit konfrontiert, ist stets bedroht von Verdrängung; kantianisch gesagt vergisst sich das Subjekt der Vernunft und hält sich beim andern auf, wobei es seinen Verstand gebraucht. Bei der Wahrnehmung der gegenständlichen Welt wird zugleich "vergessen", dass jedes Objekt in einem Bewandtniszusammenhang steht mit dem Subjekt. Hier ist von Heidegger viel zu lernen (Zuhandenheit, Zeugcharakter der Dinge u.a.)



2. Der Zugang zur Tragweite der Schrift


Die Schrift hat einen privilegierten Platz im Subjekt des Mangels. Dies zeigt sich nirgends deutlicher als in der sino-japanischen Schrift.

Der Unterschied zwischen der chinesischen und der japanischen Schrift kann unter dieser Perspektive vernachlässigt werden, denn die Japaner, deren Sprache ursprünglich (bis ins 7. J.h.) schriftlos war — was immer das heissen mag — haben die chinesischen Zeichen importiert und diese für die japanischen Wörter verwendet, teilweise haben sie auch chinesische Wörter eingeführt, ohne dabei die Intonation zu übernehmen. Auch dass aus der japanischen Aneignung der chinesischen Zeichen noch zwei Silbenschriften hervorgegangen sind, kann hier vernachlässigt werden. Immerhin kann darauf hingewiesen werden, dass diese lautorientiert sind, im Gegensatz zu den bildorientierten Zeichen der chinesischen Schrift.


Welches sind die Beziehungen von Schrift und Subjekt des Mangels? Die Schriftzeichen haben verschiedene Funktionen: Sie bewirken, dass die Welt, das Außen, besser zu bearbeiten ist. In sog. schriftlosen Kulturen mussten die Menschen mehr interpretieren, was in den Sternen stand, was der Vogelflug besagte, sie mussten sich den Gegebenheiten anpassen. Die Außenwelt stand in einem direkteren Bezug zu ihrem Sein.  Die Schrift schafft eine intermediäre Ebene zwischen den Menschen und der Welt. Erfahrungen können so nicht nur festgehalten – das ist auch in schriftlosen Kulturen möglich —, sondern allen zugänglich gemacht werden. Aus dem individuellen Gedächtnis, das in schriftlosen Kulturen Engramme des Kontaktes mit der Realität speichert, entstehen äußerliche, sichtbare, artifizielle Zeichen, die tendenziell allen zugänglich sind. Sie dienen als artikulierte wie als bildlich vorgestellte als Interpretationsschablonen, die die Objekte beschlagen. Schriftbilder fließen somit in die Wahrnehmung der Subjekte ein, beeinflussen die Art und Weise der Wahrnehmung. Es ist sogar so, dass die Schriftzeichen auch in die Wahrnehmung der inneren Realität der Subjekte miteinfließen; was sich verschriftlichen lässt, unterliegt tendenziell einem Wandel im Vergleich zu einer unartikulierbaren inneren Realität.


(Anmerkung: Die offensichtlich widersprüchlichen Aussagen Lacans über das Primat der Schrift bzw. der mündlichen Sprache haben vielleicht ihren Ursprung in der Definition der Schrift, die sehr weit aufgefasst werden kann und Sternbilder und Vogelflug einbezieht, oder auch auf die eigentliche Setzung von Zeichen eingeschränkt werden kann. Je nachdem gehört der Schrift Primat oder nicht.) (s. dazu J. Derrida, La grammatologie).)


Ebenso bedeutsam sind die Rückwirkungen der Zeichen auf das Subjekt des Mangels. Damit es sie lesen kann, muss es eine reflektierte Position haben, sich vom äusseren Objekt unterscheiden. Das heisst, die Positionalität des Subjekts (links, rechts, oben, unten, hinten, vorne, sogar südlich, nördlich, westlich, östlich u.a.m.) wird im Zeichengebrauch vorausgesetzt und immer wieder neu be-stimmt. In diesem Sinne sind die Zeichen Vor-schrift.

Man kann noch mehr sagen: die sino-japanischen Zeichen sind Metaphern des Körperbildes. Wie in einem Symptom sind sie zusammengesetzt, aber nicht bloss aus unsichtbaren und sichtbaren Aspekten des Subjekts, sondern darüberhinaus aus objektalen Aspekten.


Hier kann ich das Beispiel von Huo Datong verwenden, "Baum" (木), der nicht nur ein äusseres Objekt bezeichnet, sondern eine Metapher des Subjekts darstellt, seine Verwurzelung, seine Grösse, sein Schutz, sein Alter. Solche Eigenschaften tauchen dann in zusammengesetzten Zeichen auf, etwa in "Ferien" (休), wo das Radikal für "Mensch" vor den Baum gezeichnet wird.


Ein anderes Beispiel betrifft das Zeichen für Sprache (go):. Es ist zusammengesetzt aus "Sprechen" () und der Zahl Fünf ()! Was kann das anderes heissen, als dass hier ein enger Bezug zwischen der Hand mit ihren fünf Fingern und der Sprache hergestellt ist? 

Diese Verknüpfung mit dem Körper findet sich übrigens auch in der Maya-Sprache, wo die Zahl 20 als Kopf dargestellt worden  ist.


Ein weiteres Beispiel: Angeblich soll das heutige Zeichen für Sonne oder Tag aus einem Kreis hervorgegangen sein und sich dann in das Zeichen (nichi) verwandelt haben. Gibt dieses geteilte Rechteck nicht vielmehr die Erfahrung einer geteilten Einheit wieder, d.h. des Tages als Einheit von Tag und Nacht? Und braucht es nicht ein Subjekt dazu, das dies zu reflektieren vermag, dergestalt, dass die Zeit im Kanji gleichsam angehalten, objektiviert wird?

Oder das Beispiel für Wasser, von dem ebenfalls behauptet wird, es gehe auf Abbildliches zurück. Ist es nicht erkennbar, dass seine heutige Form (mizu), die man man schon auf Hausfassaden im alten China fand, ein Ziehbrunnen bedeutet, und dass seine Inschrift auf Mauern (aus Holz) in einem Zusammenhang steht mit Brandgefahr? Selbst das Zeichen für einen Fluss (kawa) gibt nicht einfach einen abbildlichen Eindruck wieder, oder hat jemand schon drei Wellen gesehen? Ist nicht die Zeitlichkeit mitenthalten, Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, die der Fluss so trefflich metaphorisiert?


Mit diesen Hinweisen sollte klar geworden sein, in welchem Sinne sich mein Ansatz von demjenigen Huo Datong unterscheidet: Dieser zeigt von strukturellen, linguistischen Gesichtspunkten her auf eine eindrückliche Art  Zusammenhänge der chinesischen Zeichen mit dem Unbewussten. Mein bescheidener Beitrag versucht auf die subjektiven, anthropomorphen Dimensionen der chinesischen Zeichen hinzuweisen, ohne im mindesten Huo Datongs Darlegungen zu widersprechen. 


Mein Anliegen besteht darin, den Anschein zu durchbrechen, die Schrift, insbesondere die sino-japanischen Zeichen, seien unmittelbarer Ausdruck der Realität (oder sogar des Realen), die im Grunde genommen auf das Sprechen verzichten könnte. In mehreren Lehrbüchern habe ich die Auffassung angetroffen, dass die sino-japanischen Zeichen aus Abbildern hervorgegangen seien, die sich angeblich, man weiß nicht warum, in die heutigen Formen verwandelt haben. Damit wird impliziert, auch wenn dies nicht explizit gesagt wird, dass die Zeichen einen Zugang sui generis zur Realität oder sogar zum Realen haben, anders gesagt: dass sie sich des Sprechens entschlagen können. Die subjektive Dimension wird damit übergangen, vor allem aber wird der Mangel, der mit dem Sprechen erfahrbar wird, eskamotiert. Er ist jedoch ein wesentlicher Faktor für die Entstehung der Schrift.


3. Ontogenetischer Gesichtspunkt


Ich füge einige Bemerkungen über den ontogenetischen Aspekt bei. Er setzt voraus, dass der Zeichenvorrat schon besteht, für jedes Subjekt an sich gegeben ist. Der ontogenetische Aspekt beleuchtet den Vorgang, wie dieses An-sich der Zeichen zum Für-sich wird, wie die Subjekte sich die Schriftzeichen aneignen und welche Folgen sich dabei ergeben.

Zwei Dimensionen lassen sich unterscheiden: Die eine fokussiert die produktive Seite, d.h. er untersucht die Metaphorisierungen des Körperbildes, wie sie sich in freien Zeichnungen, Gestaltungen manifestieren. Ausgehend vom Spiegelbild als Matrix, mit der sich die Subjekte identifizieren, und von der durch die Signifikanten bedingten Reflexivität, die sie mit dem Mangel konfrontieren, kreieren sie Figuren, in denen das Innere äußerlich, das Unsichtbare sichtbar und das Unmittelbare des Körpers vermittelt wird. Diese Dimension enthält viel Singuläres, wenngleich das Repräsentiertwerden durch die Signifikanten ein struktureller Effekt ist. Bei der anderen Dimension muss das je Singuläre zurückgenommen werden; es geht für die Subjekte darum, sich den an sich schon vorliegenden Zeichenvorrat der Schrift anzueignen. Gehorsam, Disziplin, Anpassung stehen dabei im Vordergrund. Sie sind jedoch nicht Selbstzweck, sondern dienen dazu, die Kreativität auf eine höhere Ebene zu transformieren. Das geschieht dann, wenn die Subjekte auf eine selbstverständliche Art und Weise über den Zeichenvorrat verfügen, wenn Gehorsam, Disziplin und Anpassung von den Subjekten unbemerkt bleiben. Dann sind auch Kombinationen von freien Zeichnungen und Schriftbildern möglich, so dass die Ausdrücke der Singularität auf eine neue Stufe gebracht werden.

Betrachtet man den Vorgang der Aneignung des Zeichenvorrats näher, so stellt man nicht nur die Notwendigkeit der Anstrengung der Subjekte, sich in vorgegebene Zusammenhänge einzufügen, fest, sondern man erkennt auch, dass zwei Arten von Körperbildern aufeinander treffen. Die schon vorliegenden Zeichen enthalten ja ebenfalls Körperbilder, nämlich solche von Subjekten früherer Generationen. Jedes Subjekt, das die Schriftzeichen lernt, ist gehalten, diese in sich aufzunehmen, was einen Verzicht auf eigene freie Kreationen erfordert. Über die Anpassung hinaus geschieht es somit, dass die Körperbilder früherer Generationen in diejenigen der lernenden Subjekte eingehen, wobei das Unbemerktbleiben dieser Einflüsse nichts an diesem Sachverhalt ändert. Ein konservativer Zug geht mit der Aneignung der Zeichen einher; nicht nur die Formen der Zeichen werden übernommen, sondern mit ihnen auch die Erfahrungen früherer Generationen, die sich in den zeichenhaften Körperbildern sedimentiert haben.

Wenn die Subjekte allzusehr auf ihre Eigenständigkeit pochen und die Schriftzeichen nach ihrem Gusto gestalten würden, analog zu den freien Zeichnungen, würde daraus eine Unverständlichkeit für die andern resultieren, die Zeichen würden unlesbar. Das heißt, dass in der überlieferten Schrift früherer Generationen implizit eine zweite Schrift innewohnt, eine Vor-Schrift, wie denn die Aneignung zu geschehen habe. In der sino-japanischen Schriftkultur weiß man genau, wovon ich spreche, denn selbst die Reihenfolge der Striche, die ein Zeichen konstituieren, ist streng vorgeschrieben; in vielen Lehrbüchern sind die Elemente der chinesischen Zeichen, die Striche, mit kleinen Zahlen versehen, die keinen Spielraum für freie Gestaltungen offen lassen.

Mit der Aneignung des Zeichenvorrats im Akt des Lernens geschieht noch etwas anderes. Das tote, schon vorliegende Zeichen wird im Akt des Gebrauchs zum lebendigen Ausdruck des Subjekts. Man ist beinahe versucht, von einer fortwährenden Auferstehung zu sprechen. Im Akt des Schreibens wird es erneut, für eine kurze Zeit, lebendig, wiedergeboren, bevor es selber wieder zum Teil des Vorrats wird, der auf seine Leser wartet. Noch viel mehr lässt sich beim Lesen von Wiederauferstehung sprechen; der Unterschied zum Schreiben besteht darin, dass im Akt des Schreibens das Zeichen zerstückelt werden muss, um wieder ganz zu werden, während es im Lesen als ganzes vorliegt.

Mit der Aufnahme der Schriftzeichen setzt das Subjekt die Geschichte früherer Generationen fort. Es schreibt sich in ihre Abfolge ein. Jede Geschichte einer Schrift zeigt, dass dabei Veränderungen entstehen. So wie die Laute sich verändern, finden auch Transformationen der Schriftbilder statt. Einige Veränderungen finden auf einer allgemeinen Ebene statt, setzen sich als neue kulturelle Muster durch, während andere auf der singulären Ebene bleiben und das Interesse von Graphologen auf sich ziehen. Bei aller Anpassung und Befolgung von Regeln, die mit dem Lernen von vorgegebenen Zeichen nötig sind, ist es doch so, dass jedes Subjekt sich in seiner Art, wie es schreibt, sich von andern unterscheidet. Die Singularität manifestiert sich als Schreibstil, wobei es möglich ist, Schreibstile zu klassifizieren. Bei alledem bleibt ein kleiner Rest, der nicht klassifizierbar ist, er drückt das Singuläre eines Subjekts aus.



4. Einige Thesen


Abschliessend einige Thesen, die ich teilweise meinem Buch entnommen habe:


1. Die chinesischen Zeichen in ihrem Verweisungszusammenhang lassen sich als symbolische Ordnung bezeichnen, die aus der Formgebung eines (allgemeinen) Subjekts und referenziellen Bezügen zu Objekten besteht. Ihrer subjektiven Dimension wegen sind sie unbewusste Körperbilder, die konstitutiv sind für die Realität.


2. In jedem chinesische Zeichen werden metaphorisiert:

– Raumerfahrungen des Subjekts (Das chinesische Zeichen ist Aufhebung der Positionalität des Körpers des Subjekts; Schrift kann überall sein und reproduziert werden.)

– Zeiterfahrungen des Subjekts (Das chinesische Zeichen ist Aufhebung der Zeit des Subjekts; es ist über große Zeiträume hinweg lesbar.)

– Körpererfahrungen des Subjekts (Das chinesische Zeichen ist Verkörperung des raumzeitlichen Körpers des Subjekts. Er wird dadurch metaphorisiert und zweidimensional.)

– Mentale Erfahrungen des Subjekts (Das chinesische Zeichen ist Verkörperung der mentalen Erfahrungen des Subjekts. Unsichtbares, Begriffliches wird dabei vorstellbar und sichtbar.)


3. Die chinesischen Zeichen verkörpern die Kategorien des Verstandes im Sinne Kants. Die Quantität zeigt sich im Vereinheitlichen der einzelnen Striche; die Qualität im Negieren des Gegenstandes (Anwesenheit des Abwesenden); die Relation im Verbinden von Subjekt und Gegenstand; die Modalität im Konstituieren von Realität durch die Artikulation.


4. Die chinesischen Zeichen repräsentieren das Geniessen, insofern sie Signifikate sind und etwas bildlich festhalten, bei dem das Subjekt verweilen kann.


5. Der Zusammenhang von Sachvorstellungen und chinesischen Zeichen impliziert einen Bezug der chinesischen Zeichen zum Primärprozess und zum Lustprinzip, den Kennzeichen des freudschen Unbewussten. Die chinesischen und japanischen Subjekte haben deshalb einen ganz anderen Zugang zum Unbewussten, das nicht dem Verdrängten entspricht, sondern der Schrift, deren Zeichen kontextuell definiert und mehrdeutig sind.


6. Die Bildhaftigkeit der Kanjis und der Bezug zu den Sachen, die sie bezeichnen, führen zu einer Sprechvergessenheit, die mit wachsender Vertrautheit zunimmt. Für ein chinesisches oder japanisches Subjekt, das gewohnt ist, diese Zeichen zu lesen, erscheinen sie wie Zeichen einer unmittelbaren Realität, abseits der gesprochenen Sprache; die Wortvorstellungen bleiben unbemerkt.

Damit werden sie zu Spiegeln des Anderen, in denen sich die Subjekte unbewusst metaphorisieren. Je mehr sie in den Zeichen vertieft sind, desto mehr verlieren sie die Reflexivität; je mehr sie den Bezug reflektieren, desto mehr erscheint das Subjekt der Leere.

Einige Bemerkungen zu meinem Buch

Metamorphosen des Signifikanten

Zur Bedeutung des Körperbildes für die Realität des Subjekts


Peter Widmer


Deutsch
SchriftenDe_00.html